Aktuelle Anträge unserer Fraktion

Gut vernetzt

Kleve tritt dem Klima-Bündnis europäischer Städte und Gemeinden e. V. bei

Es hat lange gedauert und wurde wiederholt diskutiert, aber jetzt ist es so weit: Auf Antrag unserer Fraktion wird die Stadt Kleve im kommenden Jahr dem Klima-Bündnis Europäischer Städte und Gemeinden e. V. beitreten. Dies hat der Rat in seiner letzten Sitzung beschlossen. Wir sind der Meinung, dass eine gute Vernetzung und ein reger Informationsaustausch mit anderen Kommunen unerlässlich ist, um die ambitionierten Ziele unseres Klimaschutzfahrplans zu erreichen.

Das Klima-Bündnis besteht seit mehr als 30 Jahren und hat rund 1800 Mitgliedskommunen aus 27 europäischen Ländern. Zudem initiiert es zahlreiche Kampagnen und Klimaschutz-Aktionen wie etwa das Stadtradeln, an dem sich Kleve bereits seit Jahren beteiligt. Mit ihrem Beitritt verpflichten sich die Kommunen zu einer konsequenten Reduktion ihrer CO2-Werte und streben eine größere Klimagerechtigkeit in Zusammenarbeit mit indigenen Völkern an.

Gut beraten

Energiestützpunkt der Verbraucherzentrale NRW nach Kleve holen

In der Ratssitzung hat unsere Fraktion außerdem beantragt, einen Energiestützpunkt der Verbraucherzentrale NRW in Kleve einzurichten, wie sie in Geldern und Kevelaer bereits existieren. Hier können sich private Eigentümer und Mieterinnen über die Möglichkeiten des Stromsparens, über baulichen Wärmeschutz und den Einsatz regenerativer Energien informieren. Die Kosten für das Personal werden von der Verbraucherzentrale übernommen, die Stadt Kleve müsste nur die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Konkret würde sich hier der Pop-up-Store an der Münze anbieten, der im Sommer Informationen und Produkte rund um das Thema Nachhaltigkeit angeboten hat und gut angenommen wurde.

Immer mehr Menschen treibt die Frage um, wie sie nachhaltiger leben und ihren CO2-Fußabdruck verringern können. Entsprechend groß ist der Beratungsbedarf bei den Büger:innen, was zurzeit vor allem der Klimaschutzmanager der Stadt Kleve zu spüren bekommt. Unser Antrag fand im Rat positives Echo, im nächsten Ausschuss für Klimaschutz werden wir detaillierter über die Umsetzung sprechen.